Beim Festgeld wird ein bestimmter Geldbetrag für eine vertraglich vereinbarte Laufzeit fest angelegt. Hierfür erhalten Sie entsprechende Festgeld Zinsen. Der Vorteil dabei ist, dass der Zinssatz für die gesamte Laufzeit garantiert ist. Sie wissen also bereits zu Beginn der Anlage genau, welchen Betrag Sie am Ende ausbezahlt bekommen. Neben der Höhe des Betrages hängen die Zinsen Festgeld auch von der jeweiligen Laufzeit sowie vom aktuellen Leitzins der Europäischen Zentralbank ab. Dabei kann es je nach Bank zu Unterschieden kommen. Ein Zinsen Festgeld Vergleich ist deshalb vor dem Abschluss unbedingt zu empfehlen.
Der online Zinsen Festgeld Vergleich
Mit einem solchen Vergleich können Sie eine Vielzahl von verschiedenen Festgeld Angeboten miteinander vergleichen. Hierzu geben Sie einfach den Anlagebetrag sowie die gewünschte Laufzeit in den Rechner ein. Sie erhalten danach eine übersichtliche Aufstellung der Angebote mit den attraktivsten Festgeld Zinsen. Sie erhalten dabei genaue Angaben über:
- den angebotenen Zinssatz
- die Höhe der Festgeld Zinsen
- den Sitz des jeweiligen Anbieters
- die Höhe der Einlagensicherung
Nach dem Zinsen Festgeld Vergleich können Sie direkt zum gewählten Anbieter wechseln, um dort ein Festgeldkonto zu eröffnen. Sie sollten den Zinsen Festgeld Vergleich nach Möglichkeit mit verschiedenen Kombinationen aus Betrag und Laufzeit durchführen. So finden Sie heraus, für welche Laufzeiten Sie die besten Zinsen erhalten. Erfahrungsgemäß bieten die Banken bei einer Laufzeit zwischen 12 und 24 Monaten die attraktivsten Zinsen. Für diesen Zeitraum lässt sich die Zinsentwicklung noch gut abschätzen. Bei längeren Laufzeiten steigen die Festgeld Zinsen dann prozentual nur noch sehr gering. Zudem bieten einige Banken ihren besten Zinssatz erst ab einem bestimmten Mindestbetrag an. Bei einigen Anbietern gibt es auch Höchstbeträge, ab denen nur noch ein geringerer Zinssatz gewährt wird. Alle diese Optionen werden beim Zinsen Festgeld Vergleich direkt berücksichtigt, so dass Sie garantiert das Angebot mit den besten Festgeld Zinsen finden.
Versteuerung der Festgeld Zinsen
Wenn Sie Zinsen auf Ihr Termingeld erhalten, dann unterliegen diese der Abgeltungssteuer. Diese beträgt 25 Prozent und muss für alle Kapitalerträge bezahlt werden. Dazu kommt noch der Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent des Steuerbetrages sowie die Kirchensteuer, falls Sie kirchensteuerpflichtig sind. Es gibt jedoch einen jährlichen Freibetrag, bis zu dem Sie keine Zinsen bezahlen müssen. Für Alleinstehende liegt dieser bei 801 Euro und bei gemeinsam veranlagten Eheleuten bei 1602 Euro. Um den Freibetrag geltend zu machen, müssen Sie bei der jeweiligen Bank einen Freistellungsauftrag einreichen. Sollten Sie bei mehreren Banken oder Versicherungen eine Geldanlage abgeschlossen haben, so können Sie den Sparerfreibetrag auch auf mehrere Freistellungsaufträge verteilen. Liegt bei der Bank kein Freistellungsauftrag vor, so führt diese die Abgeltungssteuer nebst Solidaritätszuschlag und eventueller Kirchensteuer an das zuständige Finanzamt ab.
Werden die Zinsen Festgeld am Ende der Laufzeit gutgeschrieben, können diese je nach Anlagebetrag sehr hoch ausfallen. Reicht der Freibetrag nicht aus, führt die Bank automatisch für die darüber hinaus gehenden Beträge die Steuer an das Finanzamt ab. Deshalb kann es sich in solchen Fällen lohnen, wenn Sie ein Festgeldkonto mit jährlicher Auszahlung der Zinsen wählen.
Sichere Geldanlage Festgeld
Beim Fest- oder Termingeld wird eine feste Vertragslaufzeit vereinbart, wird diese jedoch nicht eingehalten beziehungsweise vorzeitig gekündigt muss der Anleger auf die Rendite ggf. verzichten. Das Festgeld empfiehlt sich als mittel- bis langfristige Anlage, die sich meist erst ab einer Laufzeit von 12 Monaten oder länger als lohnenswert erweist. Die Inflexibilität gegenüber anderen Anlageformen wird allerdings durch die Zinsen ausgeglichen. Das beutetet wiederum für Anleger mehr Planungssicherheit. Denn auch wenn der Zinssatz auf dem Markt fällt, erhält der Kunde weiterhin den festgesetzten Zinssatz in dem vereinbarten Zeitraum.
Einlagensicherung schützt vor Verlusten
Kunden, die ein Festgeldkonto besitzen, sind auch dann vor Verlusten geschützt, wenn eine Bank in die Insolvenz geht. Denn durch die Einlagensicherung wird gewährleistet, dass auch wenn eine Bank zahlungsunfähig wird, der Kunde bis zu einem bestimmten Betrag sein Erspartes zurückerhält. Die gesetzliche Einlagensicherung gilt allerdings nicht nur beim Festgeld, sondern ebenso für Spareinlagen und Tagesgeldeinlagen. Die Einlagesicherung greift in der EU bis zu einer Höhe von 100.000 Euro.
Die freiwillige Einlageversicherung, getragen von der deutschen Kreditwirtschaft, haftet zusätzlich im Falle einer Insolvenz mit bis zu 30 Prozent des Eigenkapitals. Da Banken ein Mindestkapital von 5 Millionen Euro benötigen um den Geschäftsbetrieb aufzunehmen, sind Anleger bis zu 1,5 Millionen mit ihrem Vermögen vor einer möglichen Insolvenz der Bank geschützt.
Mehr Informationen in unserem Festgeld Ratgeber und FAQ
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Festgeldern finden Sie in unserem Festgeld FAQ.
Ausführliche Informationen zur Festgeldanlage finden Sie in unserem Festgeld Ratgeber.